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Camping im Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet hat sein früheres Schmuddel-Image abgelegt. Vorbei sind die Tage von rußenden Schloten und tristen Innenstädten. Der größte Ballungsraum Deutschlands hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Strukturwandel hinter sich: Die Wandlung vom Kohle- zum Kulturstandort ist fast perfekt. 2010 waren Essen und die Metropole Ruhr auch zurecht Kulturhauptstadt Europas. Höchste Zeit beim Campingurlaub zu entdecken, was das Ruhrgebiet alles zu bieten hat.
 

Gut zu erreichen

Das Ruhrgebiet liegt zentral gelegen in Nordrhein-Westfalen und ist sehr gut angebunden. Im größten Ballungsraum Deutschlands leben rund 10 Mio. Menschen. Mehrere zusammengewachsene Großstädte formen den "Ruhrpott", wie die Einheimischen die eigene Heimat gerne nennen. Städte gehen oft nahtlos ineinander über und der Übergang ist nur an den gelben Ortseingangsschildern zu erkennen. Viele wichtige Hauptverkehrsrouten kommen im Ruhrgebiet zusammen. Daher eignet sich der „Pott“ auch hervorragend als Zwischenstopp bei einer Campingrundreise.
 

Industriekultur im Ruhrgebiet

Die Stahl- und Bergbaugeschichte der Region ist überall sichtbar und auch noch nicht gänzlich verschwunden. 2018 war allerdings Schicht im Schacht für den Bergbau. Dann schloss in Bottrop die letzte Steinkohle-Zeche der Region und beendete damit ein wichtiges Stück Geschichte des Ruhrgebiets. Der Bergbau hatte die verschlafene Provinz zum Industriestandort gemacht. Von überall kamen Leute her, um hier zu arbeiten bzw. zu „malochen“, wie man im Ruhrpott sagt. Schwerindustrie siedelte sich an und prägt die Region bis heute. Einige Hochöfen sind noch immer aktiv. Am Abend kann man mancherorts noch beobachten, wie sich der Himmel „verfärbt“, wenn der Abstich stattfindet.
 

Stahl- und Bergbaukultur

Im Landschaftspark Duisburg-Nord, auch „LaPaDu“ genannt, können Besucher das stillgelegte Hüttenwerk Duisburg-Meiderich erkunden. Die in den 80er Jahren stillgelegten Hochöfen sind heute zum Teil begehbar und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Gelände. Nach und nach hat die Natur sich ihr Revier wieder zurückerobert. Besonders sehenswert ist der Park übrigens nach Einbruch der Dunkelheit, wenn das Gelände beleuchtet wird. Regelmäßig finden im Park Kulturveranstaltungen statt. Der Park kostet keinen Eintritt.

Zeche Zollverein in Essen ist eines der bekanntesten Industriedenkmäler des Ruhrgebiets. 1986 wurde das Steinkohlebergwerk stillgelegt und gehört seit 2001 sogar zum Welterbe der UNESCO. Das Gelände ist kostenfrei zugänglich. Lohnenswert ist aber eine Führung. So kann man in Begleitung eines „Kumpels“, einem früheren Bergmann, mehr über die Arbeit in einem Bergwerk lernen.
 

Radfahren und Camping – gut kombinierbar im Ruhrgebiet

Für viele Camper gehört das Fahrrad zu einem richtigen Campingurlaub dazu. Durch die Metropole Ruhr führen gleich mehrere Fahrradrouten. So zum Beispiel die rund 700 Kilometer lange Route der Industriekultur. Der Großteil der Strecke führt abseits vom Autoverkehr vorbei an Industrieanlagen über alte Bahntrassen. Hier kann man viel über die Industriekultur lernen.
Neben der Route der Industriekultur gibt es auch noch den Ruhrtalradweg und die Römer-Lippe-Route. Genug Möglichkeiten also, um durch das Ruhrgebiet zu radeln.
 

Pommes Schranke & Currywurst

Currywurst gehört zum Ruhrpott dazu – da sind sich alle Ruhrgebietler einig. Ob die Currywurst in Berlin oder im Ruhrgebiet erfunden wurde, spielt da auch nicht so eine große Rolle. Der berühmte Song über die Currywurst stammt jedenfalls vom Bochumer Rockmusiker Herbert Grönemeyer. „Pommes Schranke“, Pommes Frites mit Ketchup und Mayonnaise, ist auch sehr beliebt.
 

Sehenswürdigkeiten

Duisburg
Duisburg hat den größten Binnenhafen Europas. Bei einer Hafentour lernen Sie mehr über den Hafen und seine Geschichte. Anschließend können Sie im Innenhafen, einem stillgelegten Teil des Duisburger Hafens, in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants etwas essen und trinken. Hier befindet sich auch das Museum Küppersmühle, in dem Sie eine breite Sammlung zeitgenössischer Kunst bewundern können. 

Essen
In Essen lohnt ein Besuch des Museum Folkwang, das viel moderne Kunst bietet. Auch empfehlenswert ist eine Schiffstour von Essen-Kettwig zum Wasserbahnhof der benachbarten Stadt Mülheim an der Ruhr. Hier können Sie am Wasser entlang spazieren und bis Kettwig zurückwandern.

Gelsenkirchen
Gelsenkirchen bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter die historische Altstadt und das Musiktheater im Revier. Die ZOOM Erlebniswelt ist ein schöner Ausflugstipp für Familien mit Kindern. Der frühere Ruhr-Zoo bietet eine tolle Tierwelt mit großen Gehegen und Attraktionen für die ganze Familie.

Bochum
Diese Festival- und Theaterstadt ist bekannt für die Ruhrtriennale, eines der wichtigsten Theaterfestivals in Europa. Sehenswert ist das schöne Rathaus in Bochum und mehrere Museen wie das Deutsche Bergbau-Museum, das meistbesuchte Museum Deutschlands. Hier erfährt man alles über die Geschichte des Bergbaus.

Dortmund
Alle Fußballbegeisterten sollten das Deutsche Fußballmuseum nicht verpassen. Hier können Sie deutsche Fußballgeschichte erleben. Nach einem Museumsbesuch können Sie herrlich entspannen im Westfalenpark, welcher als beliebtes Naherholungsgebiet bekannt ist.
 

Tipps für Events

• Extraschicht – Nacht der Industriekultur
• Ruhrtriennale
• Zeltfestival Ruhr
• Cranger Kirmes

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