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Campingurlaub im Harz

Für Camper, Naturliebhaber und Aktivurlauber ist der Harz genau das richtige Reiseziel. Im Schatten von Brocken und Wurmberg unternehmen Sie in dem Mittelgebirge aufregende Wanderungen und erkunden die grünen Waldlandschaften. Zwischen den vielen Buchen- und Fichtenwäldern erheben sich immer wieder unvermittelt steile Felswände. Spannung pur ist bei Touren durch mächtige Schluchten wie im Bodetal garantiert. Von einigen der Campingplätze aus begeben Sie sich auf die idyllischen Märchenpfade, entlang derer Sie mehr über die Legenden und Sagen im Harz erfahren. Der bekannteste Mythos dreht sich rund um den Hexenkult, der jedes Jahr zur Walpurgisnacht aufs Neue auflebt.

Was den Harz zum Campen so reizvoll macht

Im Herzen von Deutschland gelegen gehört der Harz zu den urigsten und am besten erhaltenen Naturschutzgebieten Europas. Erkunden können Sie die hügelige Mittelgebirgslandschaft ganz nach Wunsch von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt aus. Mitten im Grenzgebiet erhebt sich hier der 1.141 Meter hohe Brocken, einer der wenigen Berge, den Sie bequem mit der Eisenbahn erklimmen können. Diese bringt Sie von Wernigerode oder Schierke in luftige Höhen – wo früher die Grenztruppen der DDR stationiert waren, bietet heute das Brockenhaus weitreichende Informationen über Berg und Region. Im Volksmund ranken sich viele Sagen rund um den „Blocksberg“, der seinerseits seit Jahrhunderten der geheimnisvolle Treffpunkt von Hexen und Teufeln sein soll. Die Geschichten, die man sich im Harz erzählt, sind in zahlreiche deutsche Märchen eingeflossen und machen die Gegend nicht zuletzt für Reisende mit Kindern zu einer echten Top-Destination. Mit der Familie können Sie den Wegen im Harz folgen und zwischen Brocken, Bode, Ilse und anderen Landschaftsformationen mehr über die Legenden erfahren.

Besuch in der Fachwerkstadt Quedlinburg

Sanft schmiegen sich die vielen kleinen Bergstädte an die bewaldeten Hügel und begeistern ihre Besucher mit ihrer schmuckvollen Fachwerkarchitektur. Vor allem das UNESCO-geschützte Quedlinburg hat es den Besuchern angetan. Über 1.300 Fachwerkbauten machen die Gemeinde zu einem echten Höhepunkt in der Region. Ein eigenes Museum informiert über den Baustil und die Bedeutung der mittelalterlichen Architekturrichtung. Quedlinburg ist aber genauso für die nach dem Eisheiligen St. Servatius benannte romanische Stiftskirche bekannt. Im Quedlinburger Schloss residierten wiederum die Herrscher des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.

Weltkulturerbe in Goslar

Deutlich später ließen sich die Kaiser in Goslar nieder, das mit der mittelalterlichen Residenzburg, der Kaiserpfalz, eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Harzes beherbergt. Wer sich einmal in der Stadt befindet, kann außerdem das alte Erzbergwerk Rammelsberg besuchen, das insgesamt auf fast 1.000 Jahre Metallgewinnung zurückblickt und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die gleichnamige Erhebung hat ihren Namen übrigens von einem Ritter namens Ramm. Dessen Pferd soll bei einem Jagdausflug das später so wichtige Erz freigescharrt haben.

Kulinarik im Harz

Bereits die alten Ritter wussten bestens zu speisen. Bis heute hat sich die herzhafte Küche des Harzes gehalten und basiert vor allem auf Wildprodukten, Pilzen und Kartoffeln. Beliebt sind nicht zuletzt die geräucherten Würste, die mit Kräutern aus der Umgebung verfeinert sind. Deftige Schmorbraten köcheln meistens in dunklem Bier, wie es für die Region typisch ist.

Was gibt es heutzutage im Harz zu erleben?

Wandern, wandern, wandern – das ist für viele beim Camping im Harz das Motto schlechthin. Von den Campingplätzen aus können Sie beispielsweise einen Ausflug durch das Bodetal unternehmen, das sich bei Treseburg zu einer spektakulären Schlucht verengt. Mächtige Steilfelsen und auf dem Schiefer balancierende Buchen und Fichten bilden die Kulisse für einen Ausflug in dieser Gegend. Kombinieren können Sie eine Tour mit dem Harzer Hexenstieg, der bei Thale seinen Endpunkt findet und an einigen der bedeutendsten Naturwundern der Region vorbeiführt. Ein Geheimtipp ist die Erkundung des Blauen Sees zwischen Hüttenrode und Rübeland. Das künstliche Gewässer im Kalksteinbruch fasziniert mit seinem azurfarbenen Schimmern.

Camping im Harz – Tipps und Reiseziele

Die meisten Camper kommen zwischen Mai und Oktober in den Harz. Dann öffnen die Plätze und bieten ihre Dienste mit Parzellen und Stellplätzen für Wohnmobile, Restaurants, Duschen und Spielplätzen für die Kinder an. Zu den beliebtesten Regionen gehört der Brocken mit Übernachtungsmöglichkeiten am Fuße des Berges. Schierke und Wernigerode sind in dieser Gegend eine gute Wahl. Wer in Thale übernachtet, kann sich über die Nähe zum Bodetal und den Granitfelsen von Rosstrappe freuen. Angenehme frische Luft wartet in Bad Sachsa auf Sie. Der Kurort eignet sich neben einem Campingurlaub auch für erholsame Stunden bei Wellness im Spa.

Praktische Informationen für den Campingurlaub im Harz

Durch den Harz führen vier große Fernstraßen, die A7, die A2, die A395 und die A14. Sobald Sie die Autobahnen verlassen, treffen Sie auf schmale, sich in die Höhe windende Landstraßen. Diese sind z.T. im Winter nur schwer befahrbar. Selbst im März und April kann es noch zu plötzlich auftretenden Vereisungen kommen. Bei Übernachtungen auf dem Campingplatz ist im Harz eine Kurtaxe fällig. Als kleines Dankeschön geben viele Ferienorte Gästekarten aus, mit denen Sie sich lukrative Boni in Museen, Freizeitparks und bei Schmalspurbahnen sichern.

Fazit: Aktivregion Harz beim Camping kennenlernen

Ein Muss für den Großteil der Urlauber ist sicherlich der Aufstieg zum Brocken. Dessen kahle Kuppe erreichen Sie entweder bequem mit der Bahn oder über einen der Wanderwege zum Gipfel. Lohnenswert sind darüber hinaus Ausflüge entlang des Harzer Hexenstiegs, der bis ins Bodetal und zum berühmten Hexentanzplatz von Thale führt. Auf dem Rammelsberg und dem Wurmberg widmen Sie sich bei Interesse aufregenden Abfahrten mit dem Mountainbike oder schweben mit dem Gleitschirm vom Gipfel hinunter. Zu den besten Attraktionen gehören die mittelalterlichen Kaiserresidenzen in Quedlinburg und Goslar sowie Fachwerkstädte wie Stolberg und Osterode.

Die 5 Top-Sehenswürdigkeiten im Harz

1. Walpurgisnacht: Jedes Jahr am 30. April verkleiden sich die Einheimischen im Harz als Hexen und Teufel und feiern ein ausgelassenes Fest.

2. Carlshaushöhe: Auf dem 626 Meter hohen Berg ist der stählerne Funk- und Aussichtsturm ein beliebtes Ausflugsziel.

3. Rosstrappe: Der Granitfelsen ist vor allem bei Kletterern sehr beliebt. Das Naturwunder befindet sich unweit von Thale.

4. Harzfest: Das Event findet jeden Juli in einem anderen Ort im Ostharz statt und bietet Gelegenheit, regionales Brauchtum kennenzulernen.

5. Braunlager Köhlertage: In Braunlage feiern die Menschen im August so lange, bis die in einem großen bedeckten Holzstapel, dem Meiler, hergestellte Holzkohle verkaufsfertig ist.

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