Der weitläufige Platz mit altem Baumbestand für Schatten-, geräumigen Parzellen und vielen Wasserhähnen war Mitte September im Gegensatz zu den 3 anderen Campingplätzen am See fast leer.
Begründungen: Der alte Betreiber trug nie eine Corona-Maske in Bar, Reception oder „Laden“ ( bei dem es nur Brot auf Bestellung und Wasser gab) auch andere Hygienemaßnahmen fehlten völlig bei 13000 Neuinfektionen täglich in Frankreich!
Die Preisgestaltung nach Gutsherrenart: Bei der Frage nach Nachsaisonpreisen versprach er 10 % Nachlass, wenn man mindestens 1 Woche bleibt. Nach 11 Tagen wollte er nichts mehr davon wissen.
Er bietet standartmäßig 3 Ampere Stromanschlüsse an und wenn man 10 Ampere möchte, muss man saftige Aufschläge zahlen (6 Ampere für 7 € pro Nacht) – obwohl alle Sicherungen mit 10 A abgesichert sind!
Beim Duschen muss man etwa alle 3-5 Sekunden drücken damit Wasser fließt.
Es gibt kein WLAN.
Es wird nur Barzahlung akzeptiert. Böswillige Menschen behaupten, dies dient zur Steuerhinterziehung!
Die wenigen ebenen Parzellen für Wohnmobile sind schattenlos.
Die Zugänge zum See bzw. zum stark frequentierten Wander-/Radweg um den See sind Tag und Nacht offen und so kommen die Wildcamper mit Fahrrädern und Kanistern um sich mit Trinkwasser einzudecken. Es könnten aber auch Leute mit kriminellen Absichten kommen und schnell wieder verschwinden.
Wenn man die anderen Rezessionen durchliest, hat man den Eindruck dieser Mann hat verschiedene Tagesformen, wir haben jedenfalls seine schlechte erwischt! Wir fahren jetzt seit 20 Jahren nach Frankreich, so etwas ist uns noch nie passiert!