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Albanien: authentisch, urwüchsig und landschaftlich beeindruckend schön

Möchten Sie fern der Touristenmassen campen, umgeben von eindrucksvollem Bergpanorama und schönen Stränden? Dann ist Albanien genau das richtige Land für Sie. Mit der Adria im Westen und angrenzend an Montenegro, den Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland ist Albanien kulturell sehr vielfältig. Das Land beherbergt großartige Naturparks, imposante Gebirge und traumhaft weiße Strände. Manchmal hat man hier das Gefühl, sich auf einer Reise in längst vergangene Tage zu befinden, vieles erinnert an ein nostalgisches Früher – auch die aufrichtige Gastfreundschaft der hilfsbereiten Einheimischen. Die Campingplätze hierzulande sind durchaus divers. Es gibt sowohl große Campingplätze mit umfangreicher Ausstattung als auch kleine einfache Plätze, die man vor allem in ländlichen Regionen findet.

Tirana

Die Hauptstadt von Albanien ist Tirana. Diese Stadt steht nicht still, sie pulsiert und entwickelt sich stetig weiter. Mittelpunkt der Hauptstadt ist der Skanderbeg-Platz, benannt nach dem albanischen Nationalhelden General Skanderbeg, der auf dem Platz mit einer Statue geehrt wird. Hier liegt auch das Historische Nationalmuseum, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Von Tirana aus kann man mit einer Seilbahn auf den Berg Dajti hinaufschweben und schöne Wanderungen unternehmen. Die ehemaligen Atomschutzbunker am Stadtrand und im Zentrum von Tirana beherbergen heute die Museen Bunk’Art 1 und 2, ungemein interessante und außergewöhnliche Erinnerungsorte. Tirana lädt überdies zum Besuch trendiger Restaurants, Loungebars und verschiedener Geschäfte ein.

Welterbe-Städte

Die kleine Stadt Berat gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Über einem Labyrinth aus schmalen Gassen erhebt sich eine Zitadelle mit einem Burgareal, das insgesamt acht Kirchen umfasst. Auch Gjirokastra ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Diese Stadt gilt als eine der ältesten und lebendigsten des Landes. In den engen Straßen finden Sie zahlreiche osmanische Gebäude. Auf einem Felsen über der Stadt thront eine Burg, in ihrem Inneren befindet sich heute ein Museum über die Geschichte der Stadt und die albanische Armee. In den Gassen des Basars können Sie Souvenirs erstehen und vor pittoresker Kulisse etwas trinken. Wir legen Ihnen den Besuch von Butrint im äußersten Süden Albaniens wärmstens an Herz: eine archäologische Ausgrabungsstätte mit Ruinen von Bauwerken verschiedener antiker Kulturen.

Albanische Alpen

Mit der Fähre gelangt man von Koman nach Fierza in den Albanischen Alpen: eine Bootsfahrt durch eine fjordähnliche Landschaft. Hier lassen sich herrliche Wanderungen unternehmen, auf denen Sie immer wieder an imposanten Wasserfällen vorbeikommen. In den Bergdörfern, die Sie hierbei passieren, wohnen freundliche Menschen, die Besuchern das Gefühl vermitteln, sehr willkommen zu sein. Lassen Sie sich von der atemberaubenden Schönheit der Bergwelt, den glitzernden Seen und grünen Wäldern verzaubern.

Strände in Albanien

Die schönen Strände an der Adria sind in Albanien vielfach noch kaum entdeckt und somit touristisch weitgehend noch nicht erschlossen. Sie werden hauptsächlich von Einheimischen genutzt. Die bekanntesten Badeorte und Hafenstädte sind Vlora und Durrës, wo man mehr Touristen begegnet als andernorts. Durrës ist jedoch nicht nur Badeort und Hafenstadt, sondern besitzt auch ein Amphitheater, ein Forum und Thermen aus der Römerzeit. Ebenfalls einen Besuch wert ist die byzantinische Burg. In Himara und Saranda, an der Albanischen Riviera, kann man abends an der Strandpromenade auf Restaurantterrassenganz wundervoll entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Hier gibt es einsame weiße Strände und abgelegene Buchten, die man jedoch nur mit dem Boot erreicht, wie beispielsweise nahe des Küstenorts Qeparo. Ksamil, ganz im Süden, ist ebenfalls ein wundervoller Badeort, der mit Stränden am strahlend blauen Meer lockt.

Nationalparks

Es gibt in Albanien fünfzehn offizielle Nationalparks, die aufgrund unterschiedlicher Besonderheiten geschützt werden. Im Nationalpark Divjaka-Karavasta sind – an der größten Lagune Albaniens – beispielsweise sehr viele Vögel heimisch, darunter der Krauskopfpelikan. In den Wäldern des Nationalparks Lura sind glitzernde Gletscherseen von weißen Bergen umgeben. Im Nationalpark Theth im Norden kann man Luchse, Braunbären und Wölfe entdecken und großartige Wanderungen unternehmen. Wie Theth liegt auch der Nationalpark Valbonatal in den Albanischen Alpen und ist für seine reiche Flora und Fauna bekannt; im Sommer wachsen hier seltene Kräuter. Der höchste Berg Albaniens liegt im Nationalpark Tomorr. Sein Gipfel ist fast das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt und der Weg dorthin ist etwas ganz Besonderes.

Seen in Albanien

Zum Baden bieten sich verschiedene Seen in Albanien an. An der Grenze zwischen Montenegro und Albanien befindet sich der Skutarisee. Auf diesem größten See der Balkanhalbinsel kann man auch Bootstouren vor malerischer Kulisse unternehmen. Der Ohridsee erstreckt sich über die Grenze zwischen Albanien und Nordmazedonien. Er ist einer der ältesten und tiefsten Seen der Welt. Von Bergen umgeben liegt er in einer geschützten Natur- und Kulturlandschaft und beherbergt seltene Fischarten. Am Koman-Stausee, am Fluss Drin im Norden Albaniens, fühlt man sich an die norwegischen Fjorde erinnert.

Wichtige Informationen für Ihre Fahrt nach/in Albanien

Benzin (Euro Unleaded 95, Oktan 95, Benzinë pa plumb und Super Plus 98, Unleaded 98, Oktan 98) ist leicht erhältlich, ebenso Diesel (Diesel, Gazoil, Nafte). Flüssiggas (LPG) gibt es an einer passablen Anzahl von Tankstellen. Zum Tanken von LPG wird der italienische Tankadapter (Dish) benötigt. Tankstellen sind oft 24 Stunden am Tag geöffnet. Überall kann mit Bargeld bezahlt werden, Kredit- und EC-Karte hingegen werden nicht flächendeckend akzeptiert. An einigen Tankstellen wird das Tanken von einem Tankwart erledigt.

Nur in der Umgebung der Hauptstadt Tirana gibt es einige Ladestationen.

Die Straßen in Albanien unterscheiden sich in ihrer Qualität von denen in anderen europäischen Ländern. Nur Teile der Hauptroute von Norden nach Süden und einige andere größere Straßen sind in einem akzeptablen bis guten Zustand. Andere Straßen können schmal sein und haben oft einen schlechten Straßenbelag. An der Verbesserung der Straßen wird intensiv gearbeitet, sodass Sie mit einigen Baustellen rechnen müssen. Diese sind nicht immer gut ausgeschildert. Es ist ratsam, in Albanien wachsam und vorsichtig zu fahren. Achten Sie auch darauf, dass das Navigationssystem Sie nicht von Hauptverkehrsstraßen wegführt. Die Albaner halten sich nicht immer an die Verkehrsregeln, der Verkehr kann zähfließend sein und auch von freilaufendem Vieh behindert werden.

Die meisten Bergstraßen sind schmal, haben viele Kurven und immer wieder steile Passagen. Im Winter können die Bergstraßen im Norden und Südosten aufgrund von Schneefall und Glatteis gefährlich sein.

Albanien lässt sich über Italien auf verschiedenen Wegen anfahren. Von Triest, Ancona, Bari und Brindisi aus verkehren mehrmals wöchentlich Fähren nach Albanien. Die meisten Fähren steuern Durrës, eine Hafenstadt in der Nähe von Tirana, an. Von Brindisi aus fahren auch Fähren nach Vlora und Saranda in Südalbanien. Sie können von Albanien aus auch nach Korfu übersetzen: Die Fähre zu dieser griechischen Insel legt in Saranda ab.

Bei schlechten Sichtverhältnissen, im Dunkeln und in Tunneln ist Abblendlicht vorgeschrieben. An gleichrangigen Kreuzungen hat der Verkehr von rechts Vorfahrt, es sei denn, Ampeln oder Verkehrsschilder bedeuten etwas anderes. Straßenbahnen und Züge haben immer Vorfahrt. Fahrer dürfen nur mit Freisprechanlage telefonieren. Auf Bergstraßen hat der bergauf fahrende Verkehr Vorfahrt vor dem bergab fahrenden Verkehr. Kinder unter zwölf Jahren müssen in einem geeigneten Kindersitz oder einer Sitzerhöhung befördert werden, sowohl vorne als auch hinten. Sitzt ein Kind vorne im Auto mit dem Rücken zur Front, muss der Airbag deaktiviert werden.

Es wird dringend davon abgeraten, im Dunkeln zu fahren. Viele Straßen verfügen nicht über entsprechende Beleuchtung. Nur die wichtigsten Hauptstraßen haben Straßenbeleuchtung, aber diese fällt nicht selten aus. Außerdem begegnet man immer wieder Autos, die ohne Licht fahren.

Warndreieck, Verbandskasten und Warnweste für den Fahrzeugführer müssen sich im Auto befinden. Es wird empfohlen, Warnwesten für alle Insassen mitzuführen. Wer sich im Dunkeln oder bei schlechten Sichtverhältnissen außerhalb geschlossener Ortschaften zu Fuß auf der Straße befindet, muss eine Warnweste tragen. Ferner ist es vorgeschrieben, ein Ersatzlampen-Set im Auto zu haben, es sei denn, es handelt sich um ein Fahrzeug mit Xenon-, Neon- oder LED-Scheinwerfern. Es wird empfohlen, einen Feuerlöscher, ein Reserverad und ein Abschleppseil mitzuführen.

Wohnmobile und Wohnwagengespanne dürfen eine Höhe von 4 Metern, eine Breite von 2,50 Metern und eine Länge von 18,75 Metern nicht überschreiten. Der Wohnwagen selbst darf maximal eine Länge von 12 Metern aufweisen.

Ein Fahrradhelm ist vorgeschrieben. Das Fahrrad muss über eine Klingel und gut funktionierende Bremsen verfügen. Auf dem Gepäckträger dürfen keine Personen transportiert werden (mit Ausnahme von Kindern unter sieben Jahren und in einem Kindersitz). Das Nebeneinanderfahren ist verboten, nur Kinder unter elf Jahren dürfen rechts neben einem Erwachsenen fahren. Lediglich auf Radwegen dürfen Radfahrer zu zweit nebeneinander fahren.

Die A1 ist die größte Autobahn Albaniens. Dort wird am Kalimash-Tunnel Maut erhoben.

Bei schlechter Sicht und im Dunkeln ist ein Warndreieck vorgeschrieben. Das gilt auch, wenn Sie aus anderen Gründen, wie einer Kurve oder einem Berg, nicht frühzeitig sichtbar sind. Stellen Sie das Warndreieck mindestens 50 Meter hinter dem Fahrzeug auf. In Albanien gibt es keine Pannenhilfe-Organisation. Für viele Fahrzeugmodelle sind Ersatzteile nur sehr schwer zu bekommen. Es empfiehlt sich daher, selbst etwas Werkzeug und entsprechende Ersatzteile mitzunehmen, z.B. einen Wagenheber, einen Keilriemen und ein Scheibenwischerblatt.
Rufen Sie bei einem Unfall, bei Gefahr oder wenn das Auto mit einer Panne in einer gefährlichen Position auf der Straße steht, die 112 an. Rufen Sie bei einer Panne auch die Notrufnummer Ihrer Kfz-Schutzbrief-Versicherung an.

Sie sollten sich darauf einstellen, dass die meisten Campingplätze in Albanien weniger gut ausgestattet sind als der europäische Durchschnitt. In den meisten Fällen gibt es jedoch einen Stromanschluss auf dem Campingplatz. Campingplätze befinden sich oft neben Hotels und Pensionen. Freies Campen außerhalb von Campingplätzen ist grundsätzlich erlaubt, aber man sollte sich vor Ort genau erkundigen: In Nationalparks, auf Privatgrundstücken und in Naturschutzgebieten ist campen nämlich verboten.

Schützen Sie sich vor Zecken, da diese Krankheiten übertragen können. Meiden Sie den Kontakt mit Säugetieren, da die Gefahr von Tollwut besteht. Essen Sie nur Obst, das Sie selbst geschält haben, und Fleisch sowie Fisch nur dann, wenn sie gut durchgebraten sind. Der Euro wird in Albanien akzeptiert, aber achten Sie hier auf den Wechselkurs.

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