Centre naturiste Euronat

Wer einen reinen FKK Platz such sollte sich wo anders umschauen. Bei unserem Besuch im August waren rund 2/3 textile unterwegs. Ist leider zu einem Zwitterplatz geworden. Das war mal anders,leider. Das Thema Wifi ist immer noch suf dem Stand von 1855 .

In den letzten 30 Jahren hat sich leider nichts verbessert was die Beleuchtung in den Waschhäusern betrifft. Anfangs gab es zumindest eine Notbeleuchtung, seit 5 Jahren wird um 24:00 Uhr alles abgeschaltet.Umsetzungstipp: mehrere Infrarot Bewegungungsmelder mit Zeitschaltuhr installieren. Schon aus Sicherheitheits und Personenschutz Gründen (Unfall-Gefahr) W-Lan ist nicht kostenlos und die Infrastruktur miserabel. Die W-Lan Router über das Stromnetz zu koppeln schlächt.

Großer Platz mit Parzellen im Wald. Viel freier Platz hinter und neben den Stellplätzen. Man steht sehr frei und dem Nachbarn nie zu nahe. Gute Infrastruktur, Meer, Hallen- und Freibad. Ein klassischer Campingplatz ohne viele Schnörkel. Wenn man möchte kann man drei Wochen auf dem Platz verbringen ohne ihn zu verlassen, es ist alles nötige vorhanden. Direkt vor dem Platz führt ein sehr gut ausgebauter Radweg vorbei um die umliegenden Ortschaften problemlos zu erkunden.

Seit ca 25 Jahren kommen wir in den Euronat. Sehr großes Gelände, liebenswürdiger Marktplatz in der Mitte mit schönen Restaurants. Toll für Kinder mit vielen Möglichkeiten und für Erwachsene. Ich liebe den Euronat und komme immer total erholt heim. Räder sind von Vorteil und es gibt einen tollen Markt in Montavilet

Ein wirklich großer Naturistencampingplatz direkt am Atlantik gelegen. Ein Fahrrad ist eigentlich Pflicht, von unserem Stellplatz waren es gut 1000 Meter zum Strand und in die andere Richtung zur Rezeption auch 1200 Meter. Mitten auf dem Platz das Zentrum mit Geschäften für den täglichen Bedarf und mehrere Restaurants. Die Preise liegen nur leicht über denen der Geschäfte und Restaurants im Umland, aus diesem Grund muss niemand den Platz verlassen. Direkt am Platz führen gut ausgeschilderte Radwege vorbei welche zum Erkunden der Umgebung einladen. Da es kaum Steigungen zu bewältigen gibt ist man sehr schnell in Montalivet oder Soulac-sur-Mer. (Tipp.: Im Juli und August ab Soulac mit der Schmalspurbahn nach Le Verdon fahren.) Radtouren nach Osten zu fühen direkt in die Weinregion und zu den Austernproduzenten. Die Kultur kommt nicht zu kurz, auch im September gab es noch jede Woche ein Livekonzert auf dem Marktplatz und eine Jazzkonzert im Theatre de Verdure. Geradezu genial ist der breite Strand der zu kilometerlangen Wanderungen einlädt. Die Stellplätze sind großzügig angelegt und bieten je nach Wahl viel Schatten oder auch viel Sonne. Bleibt zu hoffen dass der Platz noch lange in dieser Form erhalten bleibt.