Besuch im Schloss Koldinghus

18 Dezember, 2025

Das Beginner-Team erlebt viel dänische Geschichte im alten Königsschloss Koldinghus. 750 Jahre Geschichte im Herzen Jütlands warten auf Herta und Frank in einem der bedeutensten Kulturdenkmäler Dänemarks: im Königsschloss Koldinghus.

Inhaltsverzeichnis

• 1. Die Geschichte des Königsschloss
• 2. Die Artefakte im Koldinghus
• 3. Interaktive Ausstellungen
• 4. Königlich fühlen im Königsschloss
• 5. Das Fazit über den Tag in Koldinghus

Zusammengefasst

In der Destination Trekantområdet tauchen die beiden tief in die Geschichte des dänischen Königshauses ein und besuchen das eindrucksvoll restaurierte Schloss Koldinghus. Nach dem Brand von 1808 lag es lange in Ruinen, bevor es in den 1970er-Jahren sorgfältig wiederaufgebaut wurde und heute mit moderner Architektur und sichtbaren historischen Schichten beeindruckt. Im Museum entdecken sie die dänische Königsgeschichte anhand zahlreicher Artefakte und interaktiver Ausstellungen, darunter die erste gedruckte dänische Bibel und die berühmte Flora Danica. Die beide sind begeistert von der Mischung aus Historie und Interaktivität.

1. Die Geschichte des Königsschloss

In der Destination Trekantområdet tauchen die beiden in die dänische Königsgeschichte ein. Im 13. Jahrhundert ließ König Glipping das Königsschloss errichten, das in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Könige und Königinnen wie Christian III. und Christian IV. beherbergte. Bei einem verheerenden Brand im Jahr 1808 brannte das Schloss vollständig nieder. Bis in die 1970er-Jahre blieb Koldinghus eine Ruine, die von Anwohnern als Steinbruch genutzt wurde.

Nach Jahrzehnten sorgfältiger Restaurierung erhebt sich Koldinghus heute wieder in neuem Glanz über der Stadt. Mit architektonischer Raffinesse – etwa den Laufbrücken, die als Gegengewicht zur Dachkonstruktion dienen – wurde das Schloss neu aufgebaut.

Am Mauerwerk lassen sich die unterschiedlichen Baustile erkennen, die im Laufe der Jahrhunderte hinzugefügt wurden. Bei der Restaurierung wurde darauf geachtet, den ursprünglichen Charakter zu bewahren und die Ruinen in die neuen Strukturen zu integrieren. Besonders eindrucksvoll gelingt dies in der Ruinenhalle. Die „verrotteten Zähne“, Überbleibsel der ursprünglichen Ruine, tragen kein Gewicht. Stattdessen verteilt sich das Gewicht auf Stützen und Brücken, die als Gegengewicht dienen. Eine sehr gut bedachte Konstruktion.

2. Die Artefakte im Koldinghus

In neuem Glanz und anschaulich aufbereitet erzählt das Museum die dänische Königsgeschichte. Es gibt viel zu entdecken: Neben geschichtsträchtigen Artefakten gibt es auch viele interaktive Ausstellungen für die ganze Familie.

So können Museumsbesucher die erste gedruckte dänische Bibel sowie die Flora Danica, ein aus 1.530 Teilen bestehendes Porzellanservice, das die dänische Botanik dokumentiert, bewundern.

3. Die Geschichte des Königsschloss

In der interaktiven „The Royal Child“-Ausstellung übt Frank eine vornehme Verbeugung, während Herta ihr Wissen über die dänische Königsfolge auf unterhaltsame Weise testet – bei falscher Antwort gibt es nämlich einen kräftigen Klaps auf die Hand. Museumsbesucher können zudem ein eigenes Geschirr-Motiv, in Anlehnung an das Flora-Danica-Geschirr, entwerfen.

4. Königlich fühlen im Königsschloss

Die beiden können sich auch selbst ganz königlich fühlen. Im Schloss stehen handgenähte Kostüme für jedes Alter zur Verfügung.

Das Schloss ist interaktiv, multifunktionell, schließlich kann hier sogar geheiratet werden und beheimatet das Restaurant Madkælderen, das traditionelles dänisches Essen bietet. So kann man a la carte essen oder es sich am Buffet schmecken lassen.

Was man auf keinen Fall aus lassen sollte ist das traditionelle „Sild og Snaps“, für den die kleinen Gläschen auf dem Tisch vorgesehen sind. Na? Hättest du gewusst, dass Dänen mittags Hering mit Schnaps essen?

5. Das Fazit über den Tag in Koldinghus

Das Fazit des Testteams: „Der heutige Tag im Koldinghus ist super, total abwechslungsreich, sehr lustig. Ich amüsiere mich köstlich! Und man bekommt so viel mit – nicht nur erzählt, sondern man erlebt selbst, was früher passiert ist. Das ist toll, sehr interaktiv“, fasst Herta im königlichen Gewand strahlend zusammen. Frank ergänzt: „Man kann überall mitmachen und die Sachen ausprobieren, das ist richtig toll hier. Und es ist schön, dass nicht alles perfekt renoviert ist, sondern alte Strukturen erhalten bleiben und sich harmonisch mit dem Neuen verbinden.

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